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Unser größtes Glück - Mama`s Geburtsbericht


 

Zwangsräumung !!!

Nach 9 Monaten wurde mir der

Mietvertrag für das 1-Zimmer-Appartment mit Vollpension wegen mietwidrigen Verhaltens wie
- ständige schwere Ruhestörungen durch Treten und Boxen an die Wände
- leichter Körperverletzung durch Schläge in Nieren, Magen und Rippen
fristlos gekündigt !!!!

Die Zwangsräumung wurde am
7. März 2005 um 8:29Uhr
von Mamas Hebamme durchgeführt.

Ich bin allerdings sehr gern ausgezogen, denn die Räumlichkeit war für meine Länge von 49 cm und meinem Gewicht von 2920g
sowieso viel zu klein.

Über meinen Umzug freuen sich nicht nur meine Mami und mein Papi sondern auch meine

Großeltern, Verwandten und Freunde!!!

 
 

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kleine Lea Sophie

 

 

 

 

 

Niemand kennt den Weg, den Du vor
Dir hast.

Noch nie ist jemand diesen Weg 
gegangen.

Und niemand wird jemals diesen Weg gehen,

denn es ist DEIN Weg!!!

 

Willkommen im Leben!


 
 
 
 

Mein

 

Geburtsbericht:

 

 

So früh warst Du eigendlich überhaupt nicht 
geplant! Du kamst ca. 5 Wochen zu früh!
(Entbindungstermin 11.4.05)

 Am 6.März 2005 war ich (ca.) 35 SSW.!

Ich kam gerade aus der Badewanne und machte 
danach die Küche sauber, währenddessen 
telefonierte ich mit meiner Freundin Anke, 
es war ca. 22Uhr!

 

Ich ging in die Hocke weil ich den Müllbeutel 
zumachen wollte, dann spürte ich ein ganz 
merkwürdiges Gefühl im Bauch, wie wenn etwas „geplatzt" in mir wäre! Als ich wieder aufstand 
spürte ich schon wie meine ganze Hose ganz 
nass war und das Fruchtwasser lief und lief, als 
ob ich einen Wasserhahn aufgedreht hätte!

 Holger rief sofort den Rettungswagen. Ich legte 
mich auf einen Badvorleger und legte ein 
Handtuch zwischen meine Beine. Ich wusste:

 
Es geht los!

 Die Sanitäter waren auch innerhalb von 
10Min. da und legten mich auf ein Tuch und trugen 
mich ins Erdgeschoss wo eine Liege auf mich 
wartete. Sie meinten, ich soll lieber nicht aufstehen 
und laufen, weil die Nabelschnur evtl. um Baby`s  
Hals fallen könnte und das wäre ja sehr gefährlich!

 Im Krankenhaus angekommen wurde ich auch 
gleich untersucht!
Die Nabelschnur lag nicht um 
den Hals des kleinen Würmchens und so durfte ich aufstehen!

 Die Ärztin meinte, wenn die Wehen nicht von 
selber kommen, werden sie um 6.30Uhr 
eingeleitet!
Holger fuhr also noch nach Hause, 
damit er wenigstens noch ein bisschen schlafen 
konnte, denn er hatte ja unseren Umzug vor sich, Frühschicht und die Geburt seines Kindes!

 

 

Ich ging auf meine Station mit der Hoffnung, 
dass ich noch etwas schlafen kann… Das war 
wohl nix, denn um ca. 1Uhr gingen die Wehen los! 
Sie wurden immer heftiger…

Jedesmal wenn eine neue Wehe kam, hoffte ich 
nur dass sie gleich wieder aufhörte!

Ich schaffte es bis 6.30Uhr auf meinem Zimmer zu bleiben, dann wartete ich die nächste Wehe ab 
und ging dann hoch in den Kreissaal!

Sofort sagte ich Bescheid, dass sie Holger anrufen 
sollen und er kommen soll!

Anschließend wurde ich  von meiner Hebamme untersucht, die feststellte dass der Muttermund 
schon 6 cm auf war! Es ging also sehr bald los!

 

Über meinem Geburtsstuhl hing eine Art Kordel, 
diese half mir sehr viel die Wehen zu verkraften 
und zu veratmen! Habe soviel Kraft entwickelt, 
dass ich dachte ich reiße die Kordel gleich von 
der Decke!

Bald kam auch schon Holger, er massierte mir 
mit einem Öl meinen Rücken und drückte bei 
jeder Wehe dagegen! Das half mir sehr gut!

Die Wehen wurden immer heftiger und waren fast ständig da!

Auf einmal spürte ich einen wahnsinnigen Druck 
nach unten und sagte es gleich meiner Hebamme, 
diese überprüfte noch einmal ob der Muttermund 
schon weit genug auf ist! Sie meinte wenn die 
nächste Wehe kommt soll ich meine Beine an mich drücken und pressen, währenddessen drückte 
Holger meinen Kopf gegen meine Brust!

Ich hatte irgendwie Angst vor dem Pressen, aber 
im nachhinein empfand ich die Wehen viel 
schlimmer!

Nach dem (ca.) zweiten Mal pressen, spürte ich 
schon wie der Kopf da war und ich war in diesem 
Moment schon so glücklich, dann presste ich 
noch einmal und schon war sie da!

                            

                          Um 8.29 Uhr war                  

                                             UNSERE TOCHTER

                                 LEA SOPHIE 

                                                                                                   GEBOREN!!!

 

                    

 

 

Ich schaute Deinen Papa an, dem Tränen in den 
Augen standen und mir kamen auch die Tränen! 
Was für ein unglaubliches Glücksgefühl!

 

Als ich unsere Maus auf dem Arm hatte, schrie sie 
noch ganz fest aber als ich ihr dann über die Backe
streichelte und sagte: 
"Meine kleine Mausi, Du brauchst jetzt nicht mehr 
weinen - jetzt ist alles überstanden!" war sie gleich
ganz ruhig!

 Dann wurde sie untersucht:

 

 2920g Körpergewicht, 49cm klein, 
Kopfumfang 32cm

 

 Da meine Plazenta nicht vollständig war, 
musste ich unter Narkose ausgeschabt werden, 
somit verpasste ich ca. eine Std. mit meiner 
kleinen Maus, aber Holger war immer bei Lea!

 

 Es kam aber noch schlimmer:

 

 Lea hatte Anpassungsschwierigkeiten, das 
bedeutet sie war zu schwach und zu faul 
selbständig zu atmen, somit war der 
Sauerstoffgehalt im Blut zu wenig und ich hatte 
sie höchstens noch eine Minute auf dem Arm, 
aber das Gerät, das an ihr angeschlossen war, 
piepste ständig sie kam dann in einen Brutkasten 
auf die Intensivstation und wurde dort gut 
versorgt! 

 

 

Was für ein gemeines und schmerzhaftes Gefühl, 
wenn alle ihre Babys mit auf ihre Station nehmen 
durften, nur ich nicht!

 

Ich konnte zwar tagsüber bei ihr sein, aber ich 
wollte sie ja „immer" bei mir haben!

 

Gott sei Dank, ging es ihr zwei Tage später besser
und ich durfte sie mit auf meine Station nehmen,
wo ich sie dann gar nicht mehr abgegeben habe!

 

Leider kam trotzdem noch ein Rückschlag:

 

Ihre Neugeborenen Gelbsucht (Bilirubin) war zu 
hoch!!! Fast täglich nahmen sie ihr Blut ab, aber 
es stieg und stieg!

Ihr Wert war 18,1 und bei 20,0 wäre sie in ein Wärmebettchen unter ein Rotlicht gekommen!

Wir haben nochmal Glück gehabt, denn das blieb 
uns erspart!

 

Allerdings durfte ich dann wieder nicht mit ihr 
heim,
weil sie zuviel abgenommen hat:

 

(10% des Geburtsgewicht ist ja noch o.k.)

Sie hat aber mehr abgenommen und deshalb 
mussten wir noch im Krankenhaus bleiben!

 

Mit dem Stillen gab`s auch ständig 
neue Probleme ….  
Habe es mir viel einfacher vorgestellt!

 

 

Habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, 
aber wir durften am 14.3. (7 Tage nach Geburt) 
nach Hause gehen!

 

Wir hatten also keinen guten Start, aber dafür 
läuft jetzt alles super und wir sind überglücklich!!!

 


Wenn aus Liebe Leben wird, hat das Glück einen Namen
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